Ein Nebenjob ist eine super Sache, um sich zusätzlich zum Taschengeld noch etwas dazu zu verdienen. Mit nur ein paar Stunden jede Woche, kannst Du dir bis zu 400€ pro Monat dazu verdienen.

Es bessert nicht nur das Taschengeld auf und sorgt für mehr Shoppingspaß, der Nebenjob erzeugt ein Gefühl von Freiheit und Selbstständigkeit. Das eigene Geld verdienen und ausgeben schafft Selbstvertrauen. Ob Ferienjob in der Schulzeit oder Studentenjob neben der Uni, ob 400 Euro Job oder auf Honorarbasis, die Möglichkeiten sind vielfältig. Was Wenige wissen: schon mit 14 Jahren öffnen sich die Türen zur Arbeitswelt.

Auf dem Weg zur Selbstständigkeit und zum Erwachsenwerden erfahren die meisten Jugendlichen Unterstützung von ihren Eltern. Die brauchen sie auch, denn ohne Einverständniserklärung dürfen unter 15 Jährige keinen Nebenjob ausüben. Bei aller Freude über das eigene Geld sollte klar sein, dass ein Nebenjob für Jugendliche eher das Taschengeld aufpoliert, als das große Geschäft bringt. Beliebte Schülerjobs sind Nachbarschaftshilfen. Oft freuen sich ältere Menschen über fleißige Hände und Eltern über günstige Babysitter. Die Jugendschutzgesetze schränken das Berufsfeld und Arbeitspensum jedoch etwas ein. Schüler unter 15 Jahren dürfen offiziell nur zwei Stunden am Tag arbeiten, nach Schulschluss versteht sich und bis spätestens 18 Uhr. Kellnern ist also nicht.

An der Uni ergeben sich dank Volljährigkeit schon wesentlich umfangreichere Studentenjobs. Bis 450 Euro bleiben Studis bis 27 Jahren familienversichert und steuerfrei. Außerdem kann man ab 18 endlich bis in die Nacht hinein Barschichten schieben oder früh morgens Medienbeobachtung betreiben. Allerdings gelten auch hier Gesetze zum Arbeitsschutz, die von einigen Arbeitgebern missachtet werden, also achtet auf Rechte wie Monitorpausen oder Feiertagsaufschläge. Der Studentenstatus sieht versicherungstechnisch zudem vor, dass 20 Stunde die Woche, außer in den Semesterferien, nicht überschritten werden.